Hintergrund ist der Angriff auf wichtige Ölanlagen in Saudi-Arabien vor einer Woche. Teheran weist jegliche Beteiligung daran zurück. Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen hatten sich zu der Tat bekannt. Die USA verhängten neue Sanktionen gegen den Iran und verlegen weitere Truppen in den Nahen Osten.
Die iranische Militärtaktik basiere auf kontinuierlicher Verfolgung bis zur endgültigen Eliminierung des Aggressors, hieß es von Seiten der iranischen Revolutionsgarden. Auch Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif hatte im Fall eines Militärschlags der USA und Saudi-Arabiens mit einem "umfassenden Krieg" gedroht. Sarif wies erneut jegliche Beteiligung des Irans an den Angriffen auf die Ölanlagen in Saudi-Arabien zurück.
Der iranische Außenminister ist derzeit in New York. Dort will er kommende Woche gemeinsam mit Präsident Hassan Ruhani an der UN-Vollversammlung teilnehmen.
dpa/dop