Die Bedingungen für einen friedvollen und gewaltfreien Marsch seien nicht erfüllt, twitterten die Organisatoren von Greenpeace und Youth for Climate. Damit reagieren die Organisatoren auf Gewaltausbrüche während einer zeitgleich stattfindenden Gelbwesten-Demonstration.
Gleichzeitig verurteilten sie das Vorgehen der Polizei, mit Tränengas gegen gewaltfreie Demonstranten und Familien vorzugehen.
Schon seit Samstagvormittag hält ein Protest der Gelbwesten die Polizei in der französischen Hauptstadt in Atem. Immer wieder mischen sich Randalierer unter die Demonstranten. Mitglieder des radikalen Schwarzen Blocks unterwandern seit dem Nachmittag die Gelbwesten und auch die Klimaaktivisten. Reporter vor Ort berichten von chaotischen Zuständen.
Die Polizei ist mit 7.500 Einsatzkräften im Zentrum von Paris.
belga/dpa/dop