Dies sagte der Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft. Die Fahnder hätten den Toten anhand seiner Fingerabdrücke als einen 36 Jahre alten Geschäftsmann aus Brüssel identifiziert.
Ballistische Untersuchungen hatten bereits ergeben, dass der in Kerpen gefundene Mann nicht mit derselben Waffe erschossen wurde wie die beiden anderen Opfer in Süddeutschland.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, deutet vieles darauf hin, dass der 36-Jährige nicht am Fundort in Kerpen erschossen, sondern nur seine Leiche dort abgelegt wurde. Die Mordkommission arbeitet nun mit den belgischen Behörden an der Aufklärung der Tat.
dpa/pm