Das Bezirksgericht in Tokio befand die früheren Manager für nicht schuldig. Das berichten japanische Medien.
Den drei Männern war vorgeworfen worden, vorhandene Informationen über einen möglichen starken Tsunami ignoriert und notwendige Sicherheitsmaßnahmen unterlassen zu haben. Die Staatsanwälte hatten Haftstrafen gefordert. Die Angeklagten hatten dagegen erklärt, dass der Tsunami unvorhersehbar gewesen sei.
Im Kraftwerk Fukushima Daiichi war es im März 2011 in Folge eines gewaltigen Tsunamis zum Super-Gau gekommen.
dpa/sh