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Schwarzes Loch in der Milchstraße scheint gefräßiger zu werden

16.09.201909:59
ESA stellt neuen Atlas der Milchstraße vor
Milchstraße (Bild: European Space Agency/AFP)

Das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße verhält sich normalerweise eher ruhig. Im Frühjahr strahlte es aber dann plötzlich doppelt so hell wie gewöhnlich. Die Forscher stellen jetzt ihre Beobachtungen im Fachblatt "The Astrophysical Journal Letters" vor.

Der plötzliche Helligkeitsausbruch des schwarzen Loches stellt die Forscher vor viele Fragen: Es leuchtet nämlich so hell wie nie seit Beginn der Beobachtungen.

Man habe in den 24 Jahren, die man das supermassereiche Schwarze Loch untersuche, nichts Vergleichbares gesehen, schreibt Andrea Ghez von der Universität von Kalifornien.

Wie die meisten Galaxien besitzt auch die Milchstraße ein extrem massereiches Schwarzes Loch in ihrem Zentrum. Und das vereint die Masse von rund vier Millionen Sonnen.

Schwarze Löcher selbst sind zwar nicht sichtbar, aber wenn Materie in ihren Schwerkraftstrudel fällt, dann erhitzt sie sich und leuchtet dann hell auf, bevor sie auf Nimmerwiedersehen hinter dem sogenannten Ereignishorizont verschwindet. Manche supermassereichen Schwarzen Löcher erzeugen auf diese Weise mehr Strahlung als die gesamte Galaxie, in der sie sitzen.

Aber nicht so das Schwarze Loch im Zentrum unserer Milchstraße. Das ist normalerweise ein ziemlich ruhiges Schwarzes Loch, sagen die Forscher. Und die haben rund 13.000 Messungen aus 133 Nächten seit 2003 analysiert.

Am 13. Mai 2019 strahlte das Schwarze Loch dann plötzlich doppelt so hell. Möglicherweise tritt das Schwarze Loch in eine neue Phase ein. Das könnte bedeuten, dass die Menge an interstellarem Gas, die in das Schwarze Loch strudelt, für eine längere Zeit zunimmt.

Andere Erklärungsmöglichkeiten sind zum Beispiel große Asteroiden, die in das Schwarze Loch gezogen wurden, oder einzelne Klumpen aus interstellarem Gas, die das plötzliche Feuerwerk verursacht haben könnten.

Eine weitere mögliche Ursache könnte der Stern S0-2 sein, der das Schwarze Loch auf einer Bahn umkreist. Er könnte bei seiner jüngsten Annäherung Gas in Richtung des Schwarzen Lochs geschleudert haben, das jetzt in das Loch fällt.

Welche Ursache genau für den plötzlichen Ausbruch des Schwarzen Lochs verantwortlich ist, werden erst weitere Beobachtungen zeigen können.

Die Wissenschaftler betonen, dass keine Gefahr für die Erde bestehe. Das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße sei 26.000 Lichtjahre von der Erde entfernt, und die Strahlung müsste mindestens zehn Milliarden Mal so stark sein wie beobachtet, um für das Leben auf der Erde eine Rolle zu spielen.

dpa/lo

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