Vorerst seien die Märkte gut mit Öl-Beständen versorgt, teilte die Agentur mit. Die größte Ölraffinerie in Saudi-Arabien war am Wochenende mit Drohnen angegriffen worden.
Die Angriffe haben nach offiziellen Angaben aus Riad zu einem drastischen Einbruch der Produktionsmenge geführt. Sie hatten Samstagfrüh Brände in zwei Raffinerie-Komplexen des staatlichen Ölkonzerns von Saudi-Arabien ausgelöst.
Zu den Angriffen hatten sich die Huthi-Rebellen aus dem benachbarten Jemen bekannt. US-Außenminister Mike Pompeo machte hingegen den Iran direkt für die Attacken verantwortlich. Der Iran weist das zurück.
Die USA wären zur Freigabe von Ölreserven bereit, sollte es zu Engpässen kommen. Damit könne etwaigen Störungen der Ölmärkte entgegengewirkt werden, teilte die Sprecherin des US-Energieministeriums mit. Die strategischen Ölreserven der USA umfassen nach Ministeriumsangaben 630 Millionen Barrel.
dpa/sh