Politiker bezeichnen die Sachschäden als gewaltig. Ministerpräsident Pedro Sánchez versprach über Twitter, alle möglichen Hilfen bereitzustellen.
Die Unwetter hatten am Mittwochabend begonnen. An einigen Orten fielen laut Meteorologen innerhalb von 15 Stunden mehr als 600 Liter Regen pro Quadratmeter.
Am heftigsten betroffen von den Unwettern waren der Osten und Südosten des Landes. Dort mussten insgesamt knapp 4.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Flüsse traten über die Ufer. Es gab unzählige Überschwemmungen und auch Erdrutsche. Zahlreiche Ortschaften waren lange Zeit von der Außenwelt abgeschnitten.
Die Flughäfen in Almería und Murcia wurden zeitweilig geschlossen, der Zugverkehr wurde unterbrochen. Einige Landstraßen sind auch Samstag noch gesperrt.
dpa/sh/okr