Die Zahl geht demnach aus einer Liste der Regierung hervor, die aber noch nicht mit den Namen der Menschen abgeglichen wurde, die sich in Notunterkünften aufhalten.
Bisher sind 50 Todesopfer bestätigt. Premierminister Hubert Minnis sagte in einer Fernseh-Ansprache, es müsse damit gerechnet werden, dass diese Zahl deutlich steigen werde. Es könne Wochen dauern, bis alle Todesopfer geborgen seien.
Die Helfer sind noch nicht in alle verwüsteten Gebiete vorgedrungen. "Dorian" hatte am 1. September die Abaco-Inseln als Hurrikan der höchsten Kategorie 5 getroffen. Erst nach knapp drei Tagen mit enormen Zerstörungen zog er komplett über die Bahamas hinweg.
dpa/est/sh