Die Regierung habe zwar grundsätzlich keine Einwände, aber im Vorfeld müssten die "moralischen Voraussetzungen" erfüllt werden, sagte der Stabschef von Präsident Ruhani. Dies aber sei noch nicht der Fall, weil es weiterhin seitens der männlichen Fans "vulgäre Beschimpfungen" in den Stadien gebe. Solch eine Atmosphäre sei für islamische Frauen nicht geeignet.
Im Iran ist Frauen der Besuch von Fußballspielen im Stadion seit vier Jahrzehnten verboten. Nach Protesten dagegen war am Montagabend eine Frau ums Leben gekommen.
dpa/sh