Der Wirbelsturm soll am Samstag in relativ großer Entfernung zur US-Küste an den Staaten Neuenglands vorbeiziehen, darunter New York, Massachusetts und Maine. Das erklärte das Nationale Hurrikan-Zentrum (NHC).
Auf den Bahamas, wo "Dorian" zuerst Land erreicht hatte, stieg die Zahl der Todesopfer erneut deutlich. Premierminister Minnis teilte mit, dass mindestens 43 Menschen ums Leben gekommen sind. Zuvor waren 30 Tote bestätigt worden. Die Regierung des karibischen Inselstaates ging davon aus, dass die Zahl noch erheblich steigen würde. Hunderte Menschen werden noch vermisst. Zuvor hatte bereits Gesundheitsminister Sands erklärt, er gehe davon aus, die Zahl werde überwältigend sein.
"Dorian" hatte die nördlichen Inseln der Bahamas erst am Mittwoch verlassen, nachdem er vier Tage gewütet hatte. Er hinterließ eine Schneise der Verwüstung.
Im weiteren Verlauf sollte "Dorian" als abgeschwächter Sturm über den äußersten Nordosten von Kanada hinwegziehen.
dpa/okr/sh