Untersuchungen der gerauchten Produkte hätten einen Stoff ausfindig gemacht, der möglicherweise für die Beschwerden verantwortlich sei, berichtet die Zeitung Washington Post. Sie beruft sich dabei auf die interne Kommunikation der Gesundheitsbehörde FDA mit Behörden aus den betroffenen Bundesstaaten.
Bei dem Stoff, der bei verschiedenen Marken in mehreren der sogenannten Liquids (Flüssigkeiten, die verdampft werden) vorkommt, handele es sich um ein Öl, das aus dem Vitamin E gewonnen werde, schreibt die Zeitung.
Vitamin E kommt natürlicherweise in verschiedenen Nahrungsmitteln wie Ölen oder Nüssen vor. Dem Zeitungsbericht zufolge kann der Stoff wegen seiner molekularen Struktur beim Einatmen gefährlich werden.
In den USA hatten sich die Meldungen ungeklärter Lungenerkrankungen, die nach dem Konsum von E-Zigaretten auftreten, in den vergangenen Wochen gehäuft.
dpa/sh