Für die Küstenregionen der Bundesstaaten Georgia, Virginia, South und North Carolina warnen die Experten vor lebensbedrohlichen Sturmfluten und gefährlichen Winden. Derzeit erreicht "Dorian" den Angaben nach Geschwindigkeiten von bis zu 185 Kilometern pro Stunde.
Auf den Bahamas ist die Zahl der Todesopfer nach dem Hurrikan auf 20 gestiegen. Die Suche nach möglichen Opfern hat allerdings gerade erst begonnen, daher wird erwartet, dass die Zahl noch steigt. Viele Menschen werden noch vermisst.
Nach Angaben der Vereinten Nationen benötigen rund 70.000 Menschen dringend Hilfe. Das ist fast jeder fünfte Einwohner der Bahamas. Erste Hilfslieferungen haben inzwischen die schwer getroffenen Gebiete erreicht. Teile der Inseln sind immer noch von der Außenwelt abgeschnitten.
Hurrikan "Dorian" hatte am Sonntag zuerst die Abaco-Inseln im Nordosten des Karibikstaates getroffen - mit Windböen von fast 300 Kilometern pro Stunde.
dpa/sh/km