«Sie arbeiten intensiv an einer Lösung und sind in ständigem Kontakt mit den Behörden in Italien», zitierte die Nachrichtenagentur Ansa den italienischen Botschafter im Jemen, Mario Boffo. Unterdessen seien die zwei Männer und drei Frauen an einen anderen Ort verlegt worden. Sie befänden sich aber immer noch innerhalb des Rings, den die Armee um das Gebiet gezogen hat, in dem die Geiseln festgehalten werden.
Die Italiener, die sich seit dem 27. Dezember auf einer Reise durch den Jemen befanden, waren am Sonntag in der ostjemenitischen Provinz Marib von Mitgliedern des Al-Saidi-Stammes verschleppt worden. Die Kidnapper wollen acht Stammesangehörige freipressen.
Jemen bemüht sich um Freilassung italienischer Geiseln
Die Behörden im Jemen bemühen sich weiter um die Freilassung von fünf entführten Italienern.