Der Sturm bringe aber weiter extrem zerstörerische Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometer pro Stunde, erklärte das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami. Es drohten daher weiter "katastrophale Schäden".
Das Zentrum des Hurrikans befindet sich weiter über den nördlichen Bahamas und bewegt sich kaum merklich nach Westen in Richtung der Küste des US-Bundesstaats Florida.
Am frühen Montagmorgen befand er sich über Freeport, der größten Stadt der Insel Grand Bahama. Das Hurrikan-Zentrum in Miami warnte vor "katastrophalen" Sturmfluten von bis zu sieben Metern Höhe.
Wie der US-Sender CNN berichtete, stehen weite Landesteile der Bahamas unter Wasser. Häuser und Häfen seien zerstört und die Kommunikation unterbrochen. Mindestens ein Mensch kam bisher ums Leben, viele weitere werden nach Medienangaben zurzeit vermisst. Auf Facebook berichteten Einwohner von teils eingestürzten Gebäuden.
Große Teile der Südostküste der USA wurden inzwischen evakuiert. Im US-Bundesstaat South Carolina mussten rund 800.000 Einwohner ihre Häuser an der Küste verlassen.
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