Der neue Standort sei geeignet, weil er im Zentrum von Indonesien liege, so Widodo. Zudem schütze er vor Naturgefahren wie Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüchen. Die neue Stadt soll in einem Waldgebiet aus dem Boden gestampft werden.
Indonesiens aktuelle Hauptstadt Jakarta leidet unter Überbevölkerung, im Großraum leben 30 Millionen Menschen. Tag für Tag gibt es Verkehrschaos. Außerdem droht die Stadt im Meer zu versinken: 40 Prozent ihrer Fläche befindet sich schon unter dem Meeresspiegel.
Die Kosten einer neuen Hauptstadt werden auf 32 Milliarden Dollar geschätzt. Einen Namen hat sie noch nicht.
dpa/vrt/jp