In der Nacht zum Freitag waren bereits 24 Migranten vor Dünkirchen aufgegriffen worden, die ebenfalls mit einem Schlauchboot versucht hatten, über den Ärmelkanal nach Großbritannien zu gelangen.
Donnerstag hatten Fischerboote die französischen Behörden benachrichtigt, dass vor der Côte d'Opale ein Boot mit 30 Menschen auf offener See trieb.
In den nächsten Tagen wollen die Innenminister Großbritanniens und Frankreichs darüber beraten, wie das Problem gelöst werden kann.
Die Fahrt mit kleinen Booten über den Ärmelkanal ist sehr gefährlich wegen des dichten Handelsverkehrs, starker Strömungen und kalter Wassertemperaturen.
belga/mh