Zuvor hatten sich Staatschef Kabila und sein Rivale, Vizepräsident Bemba, auf eine Waffenruhe verständigt und ihre Anhänger zum Rückzug aus Kinshasa aufgefordert. Kabila und Bemba sind Konkurrenten bei der Stichwahl um die Präsidentschaft Ende Oktober.
Nach der Bekanntgabe der Wahlergbnisse am Sonntag war es zu Kämpfen zwischen Anhängern beider Kandidaten gekommen. Daraufhin hatte die EU-Truppe Eufor 260 zusätzliche Soldaten von Gabun in den Kongo verlegt.
Lage im Kongo entspannt sich - EUFOR verstärkt Präsenz
Nach dreitägigen Unruhen hat sich die Lage in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa am Abend entspannt. Offenbar gebe es keine größeren Kämpfe mehr, sagte ein UN-Sprecher.