Dazu zählen die Flughäfen der Schwarzmeerstädte Warna und Burgas, wo in der Urlaubssaison bis zu 30.000 Touristen pro Tag abgefertigt werden. Wie die bulgarische Polizei mitteilte, wurden Droh-E-Mails, die am Mittwoch bei den Flughäfen eingingen, von Servern in der Schweiz und auf den Seychellen anonym verschickt. Auch das bulgarische Staatsfernsehen und die Redaktion einer Tageszeitung in Sofia erhielten ähnliche Drohungen per E-Mail.
Die Bombendrohungen hatten nach Polizeiangaben offenbar das Ziel, Arbeitsabläufe zu stören. Ähnliche E-Mails seien auch an Flughäfen und Medien in anderen EU-Staaten geschickt worden. Nähere Angaben dazu machte die Polizei nicht.
dpa/mh