Die Tat ereignete sich bei einer Hochzeitsfeier.
Den Anschlag reklamierte der IS für sich. In der Vergangenheit hatte vor allem die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) wenig geschützte Ziele angegriffen. Der Anschlag war der 17. größere Angriff in Kabul seit Januar.
Nach dem blutigen Anschlag hat der afghanische Präsident Ghani eine Sondersitzung der Sicherheits-Behörden einberufen. Ghani sprach von einer barbarischen Attacke. Zugleich sagte er eine geplante Wahlkampf-Veranstaltung zur bevorstehenden Präsidentschaftswahl ab.
dpa/okr