Nach blutigen Unruhen hat die Regierung in Mosambik einige Preiserhöhungen zurückgenommen. Das Kabinett in setzte eine Anhebung der Weizenpreise um 20 Prozent aus.
Brot wird damit wieder billiger. Auch Wasser soll entgegen den bisherMaputoigen Planungen nicht teurer werden. Eine Strompreiserhöhung bleibt in Kraft.
Die Regierung erklärte, sie werde nun an anderer Stelle sparen, beispielsweise bei Bonuszahlungen für Manager von Staatsunternehmen.
Die Preiserhöhungen hatten in Maputo zu Massenprotesten geführt, bei denen 13 Menschen getötet und über 400 verletzt worden waren.
dts/jp - Bild:epa archiv