Chinas Regierung hat die gewaltbereiten Demonstranten am Flughafen von Hongkong mit Terroristen verglichen. Das Verbindungsbüro der chinesischen Regierung veröffentlichte eine entsprechende Erklärung.
Zwei Männer vom chinesischen Festland, darunter ein Reporter, seien am Flughafen von Demonstranten mit Kabelbindern gefesselt, geschlagen und misshandelt worden. Die Polizei befreite die Männer nach Stunden. Die Demonstranten hatten ihnen vorgeworfen, Agenten vom chinesischen Festland zu sein. Die Verbrechen müssten streng bestraft werden, hieß es.
China verstärkt unterdessen seine Militärpräsenz an der Grenze zu Hongkong. Das twitterte US-Präsident Donald Trump. Darüber sei er von den US-Geheimdiensten informiert worden. Trump sagte, alle Parteien sollten Ruhe bewahren und für Sicherheit sorgen.
Seit mehr als zwei Monaten finden in Hongkong massive regierungskritische Protestaktionen statt.
dpa/cd