Zu den 121 Menschen an Bord seien noch einmal 39 hinzugekommen, teilte die private spanische Hilfsorganisation mit.
Die Regierung in Malta hat sich bereit erklärt, die 39 Menschen an Land zu lassen, die in maltesischen Gewässern gerettet wurden, nicht aber die übrigen 121. Das lehnen die Helfer ab.
Sie fordern eine Lösung für alle Geretteten auf dem Schiff. Darunter sind auch mehr als 30 Kinder und Babys.
Auch das neue Rettungsschiff der Hilfsorganisationen SOS Méditerranée und Ärzte ohne Grenzen hat weitere Migranten im Mittelmeer gerettet. Mehr als 80 Menschen seien aus einem Schlauchboot geborgen worden, teilten die Organisationen auf Twitter mit.
belga/dpa/mh