Die internationale Gemeinschaft müsse sofort handeln, um die wachsende Erdbevölkerung dauerhaft ernähren und zugleich das Klima schützen zu können. Die Wissenschaftler plädieren dafür, die Ausbeutung von Land, die Lebensmittelverschwendung und die CO2-Belastung durch die Landwirtschaft zu reduzieren.
Aus dem Bericht geht außerdem hervor, dass die weltweite Temperatur seit 1850 um knapp 0,9 Grad gestiegen ist. Über den Landflächen seien die Durchschnittstemperaturen bereits um rund 1,5 Grad gestiegen. In den kommenden Jahrzehnten werden laut dem Bericht Zahl, Dauer und Intensität von Hitzewellen und Dürren zunehmen.
Der Sonderbericht des Weltklimarats wurde von mehr als 100 Forschern aus 52 Ländern erstellt.
dpa/dlf/jp/rasch