Fast 150.000 Dengue-Fälle wurden seitdem registriert. Besonders betroffen ist die Hauptstadtregion rund um Manila, wo viele Menschen in Slums leben.
Mit der Erklärung von Dengue zu einer landesweiten Epidemie soll es den Behörden nun leichter gemacht werden, die Krankheit zu bekämpfen. Das von Stechmücken übertragene Virus hat sich nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch ausgebreitet.
In mehreren Ländern Asiens und Lateinamerikas sei Dengue inzwischen eine Hauptursache für schwere Erkrankungen und Todesfälle bei Kindern. Die Infektion äußert sich oft als Fieber mit grippeähnlichen Symptomen.
dpa/mh