Seit Tagen waren in Puerto Rico immer mehr Menschen auf die Straße gegangen, um Rossellòs Rücktritt zu fordern. Die bisher größte Demonstration gab es am Montag mit geschätzt 500.000 Teilnehmern.
Die Proteste waren durch Veröffentlichung von Nachrichten einer privaten Chatgruppe ausgelöst worden. Darin soll sich Rosselò frauen- und schwulenfeindlich geäußert haben. Außerdem soll er respektlose Bemerkungen über zahlreiche Opfer des verheerenden Hurrikans von 2017 gemacht haben.
dpa/est