Staatliche Medien berichteten, die Crew habe zugegeben, in die exklusive Wirtschaftszone Nordkoreas eingedrungen zu sein.
Die Entscheidung zur Freilassung sei von einem patriotrischen und humanitären Standpunkt aus getroffen worden. Das Fischerboot mit vier Südkoreanern und drei Chinesen an Bord war vor knapp einem Monat aufgebracht und in einen nordkoreanischen Hafen geschleppt worden.
Nordkorea machte die Ankündigung ungeachtet schwerer Spannungen auf der koreanischen Halbinsel. Südkorea macht das Nachbarland für den Untergang eines seiner Kriegsschiffe im März verantwortlich. 46 Seeleute kamen damals ums Leben. Nordkorea weist jede Schuldzuweisung von sich.
dpa/est