Nach dem Erdbeben in Neuseeland ist der Notstand in der Stadt Christchurch bis Mittwoch verlängert worden.
Auch in der Nacht wurde die Gegend um die zweitgrößte Stadt Neuseelands wieder von heftigen Erdstößen erschüttert. Nach Zeitungsberichten hatte ein Nachbeben die Stärke 4,5.
Teile der zerstörten Innenstadt von Christchurch blieben weiterhin abgeriegelt. Schulen, Büros und Geschäfte waren geschlossen.
Das Ausgehverbot blieb die zweite Nacht in Folge in Kraft. Hunderte von Menschen mussten die Nacht erneut in Notquartieren verbringen.
Der Zivilschutz geht davon aus, dass das Erdbeben der Stärke 7,1 mehr als 500 Geschäftsgebäude beschädigt hatte. Bis zu 20 Prozent der Häuser in der rund 400 000-Einwohner-Stadt sind unbewohnbar.
dpa/est - Bild: epa