Mehr als 30 Menschen wurden in dem dreistöckigen Gebäude in Kyoto getötet, etwa 40 wurden verletzt. Die Zahl der Opfer könnte noch steigen, wie die Behörden mitteilten.
Augenzeugen berichteten, wie ein Mann in dem Gebäude eine brennbare Flüssigkeit versprühte, anschließend das Studio anzündete und dabei "Sterbt!" rief. Sein Motiv ist unklar. Der 41-Jährige wurde selbst verletzt und soll die Tat bereits gestanden haben.
Als der Brand ausbrach, sollen sich rund 70 Menschen in dem Gebäude aufgehalten haben. Viele erlitten schwere Verbrennungen und konnten nur bewusstlos geborgen werden. Die Löscharbeiten zogen sich über Stunden hin.
br/dpa/rkr/sh