Die Route aus der Türkei über die nördliche Ägäis wird zunehmend von Migranten genutzt. Sie gehen dort üblicherweise in der Region des türkischen Fischerdorfes Enez an Bord und nehmen Kurs westwärts.
Enez liegt nur wenige Hundert Meter von der Grenze zu Griechenland entfernt. Diese Route gilt als weniger gefährlich als die Überquerung der Meeresengen zwischen der türkischen Küste und den griechischen Inseln in der Ostägäis. Die Registrierlager (Hotspots) auf den Inseln Lesbos, Chios, Samos, Leros und Kos sind restlos überfüllt.
dpa/sh