So soll er mehrfach persönliche Freunde zu Luxusmenüs auf Staatskosten eingeladen haben. Auch die Umbauarbeiten seiner privaten Räume im Umweltministerium werden als zu teuer kritisiert. Sie hätten 63.000 Euro gekostet.
De Rugy sieht sich nach eigenen Worten als Opfer einer medialen Hetzkampagne. Er könne das Amt jetzt nicht mehr mit der nötigen Ernsthaftigkeit auszuführen, erklärte de Rugy in einer Pressemitteilung. Außerdem wolle er Strafanzeige gegen die französische Internet-Zeitung Mediapart stellen. Sie hatte die Affäre um François de Rugy ins Rollen gebracht.
belga/okr