Es sei die bisher größte in Israel entdeckte Siedlung aus der Jungsteinzeit, erklärte die Altertumsbehörde. Archäologen hätten mehr als 4.000 Quadratmeter Fläche ausgegraben. Es seien große Häuser mit Wohnräumen entdeckt worden, aber auch öffentliche Gebäude und rituelle Orte. In manchen Gebäuden sei Mörtel verwendet worden, um etwa den Boden zu verputzen.
Die Siedlung für bis zu 3.000 Bewohnern wurde bei Grabungen im Vorfeld zu umfangreichen Straßenbauarbeiten am Eingang zu Jerusalem entdeckt.
dpa/rkr