Rund vier Tage später betraten Neil Armstrong und Buzz Aldrin als erste Menschen überhaupt den Mond. Pilot Michael Collins blieb in der Raumfähre in einer Mondumlaufbahn und wartete auf die Rückkehr der Landungsfähre.
Zum Jubiläumstag besuchen am Dienstag die beiden noch lebenden Apollo-11-Astronauten Aldrin und Collins das Kennedy-Space-Center in den USA. Von dort war vor 50 Jahren ihre Rakete gestartet. Eine ganze Woche lang sind dort Feierlichkeiten zum Jubiläum geplant.
Anlässlich des Jubiläums hat der Chef der US-Raumfahrtbehörde Nasa, Jim Bridenstine, die Bedeutung einer erneuten Mondlandung für den Weg zum Mars betont. Er sagte, der Mond sei das Testgelände, der Mars das Ziel.
Das von der US-Regierung vorgegebene Ziel, bis 2024 wieder US-Astronauten auf den Mond zu bringen, sei "eine schwierige Aufgabe, aber erreichbar". Dass darunter auch eine Frau sein solle, sei "längst überfällig".
Auch eine bemannte Landung auf dem Mars bis 2033 sei möglich. Die Kosten dieser Unternehmungen schätzt Bridenstine auf zwischen 20 und 30 Milliarden Dollar.
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