Zur Rettung der seit einem Monat in einer chilenischen Mine eingeschlossen Bergleute soll am Sonntag eine zweite Bohrung beginnen.
Die Behörden hoffen, mit Hilfe des Bohrers schneller zu den Männern in 700 Meter Tiefe vorstoßen zu können.
Bereits seit vergangenem Montag arbeitet eine langsame Maschine, die bisher bis in etwa 50 Meter Tiefe vorgestoßen ist.
Ein drittes, wesentlich größeres und stärkeres Gerät, das normalerweise für die Erdölsuche eingesetzt wird, ist zu der Mine in der Atacama-Wüste unterwegs.
Die Regierung äußerte sich zum Zeitpunkt einer möglichen Rettung weiter vorsichtig. Sie hofft, dass die Kumpel möglichst noch vor Weihnachten gerettet werden können.
pma/dpa