Zuletzt zeichnete sich ab, dass es eine Paketlösung mit unterschiedlichen Laufzeiten und Sicherheitsanforderungen je nach Alter der Meiler geben könnte. Derzeit noch keine Einigung gebe es in der grundsätzlichen Frage, ob die Laufzeiten in Jahren oder Reststrommengen verlängert würden, hieß es in Koalitionskreisen.
Eine Atomsteuer für die Stromkonzerne soll befristet eingeführt werden und ab 2011 jährlich 2,3 Milliarden Euro in die Bundeskasse spülen. Als Zeitraum sind vier bis sechs Jahre im Gespräch. Heute Nachmittag will die gesamte Koalitionsspitze in Berlin abschließend über das Atompaket beraten.
pma/dpa