Weitere 36 Menschen seien bei der Detonation im Westen der Provinzhauptstadt Ghasni am späten Freitagabend verletzt worden, sagten Vertreter der Regionalbehörden am Samstag weiter. In der Moschee hätten sich rund 70 Gläubige aufgehalten.
Es wird vermutet, dass die Bombe bereits vor dem Freitagsgebet in dem Gotteshaus platziert worden war. Die Behördenvertreter verdächtigten Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Die radikalislamischen Taliban bestritten, etwas damit zu tun zu haben und verurteilten die Tat. Der IS wird auch beschuldigt, im Mai einen Schrein in Ghasni zerstört zu haben. Im vergangenen Jahr nahmen die Behörden in Ghasni mehrere Menschen unter dem Verdacht fest, Verbindungen zum IS zu haben.
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