8 Kommentare

  1. Und was nützt es neue Bäume zu pflanzen wenn anderswo etliche zig hunderte Hektar abgeholzt werden um Agrar- und Weideland + Bauland zu gewinnen ? Ohne die tausenden Hektar die von verherrenden Bränden vernichtet werden. Diese ganze Klimahysterie ist Menschengemacht und die Natur rächt sich auf ihre Art und Weise. Ja ist es von Nöten Flüssiger und Bachläufe zu begradigen und die Ufer zu betonieren ? Und wer macht's ? Der Mensch

  2. Diese Narren wollen Bäume pflanzen zur CO2-Aufnahme, aber die Energiewende verbraucht mehr Waldfläche (Windräder) als alle Klimaschützer zusammen nachpflanzen. Einfach lachhaft, solche weltfremden Gefühlsregungen von Leuten, die sich "Forscher" nennen.
    Diese Science-Reportage, ein Belgier ist auch unter den Verfassern, haben dies in einer "Computersimulation" berechnet, welche Flächen dafür auf unserem Planeten in Frage kommen, und welche nicht.
    Und wer soll diese Arbeit machen? Wer bezahlen? Sollen die Bäume einfach großwachsen, und das Holz wird dann nutzlos gelagert oder verfault? Warum macht man das jetzt nicht schon?....weil es sich nicht rechnet!
    Solche Ideen sind nicht neu.
    Menschen, die solchen Stuss in die Welt setzen, haben meist von einer Sache NIEMALS eine Ahnung:nämlich der reelle Kosten-Nutzen-Faktor. Niemand pflanzt großflächig Wald, wenn man ihn nicht auch nutzen kann. Ich spreche natürlich vom Holz.
    Auf auf, ihr Klimaschützer! Wie wäre es mit einer unentgeltlichen Ferienarbeit als Waldarbeiter? Vielleicht wäre ein ökologisches Bootcamp die richtige Therapie für wohlstandsverwöhnte grüne Snops.

  3. Herr Scholzen, der "Nutzen-Faktor" ist, dass wir unseren Planeten, den einzigen, den wir haben, weiter "nutzen" können, oder anders gesagt: leben können. Ist ihnen der Preis für das (Über)Leben in ihrer Milchbüchleinrechnung etwa zu hoch...?

  4. Ihr Sozialismus-Gläubigen habt stellenweise eine ebenso kleinkarierte und realitätsfremde Fantasie wie die Zeugen Jehovas oder andere *ismus-Gläubige.
    Ich beneide euch nicht um eure Fantasie, ich will die nur nicht mitfinanzieren, das ist alles. Bezahlt euren Kram selber und geht mit gutem Beispiel voraus.

    Apropos, können Sie mit einer Pflanz-Hacke umgehen? Ich zeige es Ihnen gerne, Herr Hezel, ich bin gelernter Forstarbeiter. Na, wie wär's?

  5. Die gesamte Energie und der CO2-Verbrauch welcher benötigt wird um ein Windrad herzustellen, aufzubauen und nach vielen Jahren wieder abzubauen, holt dieses Windrad bereits im Laufe des ersten Halbjahres wieder rein. Anschliesssen produziert dieses Windrad CO2-neutrale Energie, und das viele Jahre lang. Solange die Menschheit nicht besseres hat sollten wir schleunigst viele Windräder aufstellen. Sie sind nicht die perfekte Lösung jedoch mit Abstand die beste. Ausserdem sind die Windräder der neuen Generation leistungsstärker und liefern einen Strompreis der niedriger als alle anderen Stromerzeugungen ist.
    Für Windräder in biologisch armen Nadelwald wird eine Fläche kleiner als der Parkhaus eines Supermarkts oder die Fläche einer Industriehalle gefällt. Dort entsteht anschliessend eine biologische Nische mit vielseitigen Pflanzen und Vögeln die es vorher dort nicht gab.

  6. Typisch Scholzen halt.
    Keine Ahnung, aber davon ganz viel, könnte man sagen.

    Aktuelles Beispiel aus Deutschland:
    Die total "Sozialismus-gläubige" Agrarministerin Julia Klöckner (CDU!) will auch Bäume pflanzen lassen, spricht von Waldsterben und will massiv aufforsten lassen. Können Sie bei Spiegel-Online lesen. Bezahlt werden soll das mit Geldern aus den Energie- und Klimafonds (EKF). Es ist nicht davon auszugehen, dass Frau Klöckner hier die Einrichtung neuer Urwälder im Sinn hat. Dabei geht am es Ende um Nutzholz und da tippe ich doch eher auf Fichte und (verstärkt) Douglasie, nicht Buche und Eiche. Das wird auch nicht herumliegen und verfaulen, wie Herr Scholzen hier behauptet, sondern ganz sicher genutzt.

  7. Respekt, das Science Magazin hat sich scheinbar resettet und fängt jetzt von vorne mit der Veröffentlichung von Grundschulwissen an!
    Ich hoffe, die Studie war auch gut bezahlt. Solch schwierige Forschung braucht schließlich Zeit und den Einsatz von vielen gut bezahlten Wissenschaftlern. Das ist nicht sowas triviales, wie eine Mondlandung ... wieviele Bäume man dafür hätte pflanzen können 🙂

  8. Herr Creutz,
    Dieses Beispiel mit dem Windrad stimmt nur, wenn der gesamte erzeugte Strom auch genutzt wird. Wenn nachts der Wind weht, aber niemand nutzt diesen Nachtstrom, dann macht dieser Strom auch keinen Sinn. Wenn allerdings tagsüber der hohe Strombedarf herrscht, aber kein Wind, kein gespeicherter Strom und nicht genug Photovoltaik vorhanden, was nützt dann dieser Nachtstrom des Windrades?

    Ihre Rechnerei ist ein typisches Beispiel für die gezielte Desinformation der Öffentlichkeit in Sachen Energie(wende). Da Strom schlecht speicherbar ist, ist nicht die Anzahl erzeugter Kilowattstunden ausschlaggebend, sondern die installierte Watt-Leistung, die permanent Strom liefert, um die GRUNDLASTFÄHIGKEIT zu gewährleisten.

    Im Öko-Strom-Jargon spricht man aber von Residuallast. Auch hier werden verschiedene Systeme (Fotovoltaik,Windkraft,Speichersyteme) genannt 'virtuelle Karftwerke' zu einem reellen Kraftwerk zusammengebunden, um den Strombedarf zu decken.
    Das Problem bei diesem Residuallast-System ist, dass die nirgendwo funktioniert. Und der Strombedarf weltweit steigt:Mobilität, Schwellenländer,...
    Trotzalledem wird das Märchen(=Lüge) der grundlastbefreiten residuallastfähigen Energiewende weitergepredigt und leider "verwirklicht", ohne Kosten-Nutzen-Rechnung.