Vier seien von tunesischen Fischern gerettet und nach Tunesien gebracht worden, sagte ein Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM) in Rom. Einer der Geretteten ist inzwischen gestorben. Das Boot war vermutlich von Lybien aus losgefahren. Die tunesische Küstenwache sucht noch nach Überlebenden.
Das Mittelmeer zwischen dem nordafrikanischen Bürgerkriegsland Libyen und Italien gilt als eine der gefährlichsten Fluchtrouten der Welt. In diesem Jahr starben dort laut IOM bereits mehr als 340 Menschen bei dem Versuch, nach Europa zu gelangen.
dpa/km