Die gesamte Brandfläche habe sich seit gestern von 866 Hektar auf 139 Hektar verringert, teilte das Zivilschutzministerium in Moskau mit. Der starke Wind, der die Waldbrandsituation wieder verschärft hatte, sei spürbar abgeflaut. Zudem habe es in der Region geregnet. In vier Kreisen des Gebietes Wolgograd um die frühere Stadt Stalingrad, wo gestern der Ausnahmezustand verhängt worden war, kämpfen aber weiter tausende Rettungskräfte gegen die Feuersbrunst. Im Umland von Moskau gab es zunächst keine neuen Brände. Im August waren weite Teile der Hauptstadt durch den giftigen Rauch vieler Torfbrände in Qualm gehüllt worden. Bei neuen Bränden waren in den vergangenen Tagen mindestens acht Menschen getötet und rund 30 Menschen verletzt worden.
dpa/pma