Als erster US-Präsident im Amt betrat er nordkoreanischen Boden, indem er die Demarkationslinie symbolisch überschritt. Trump vollzog einen Handschlag mit Kim.
Bei dem Treffen verständigten sich Trump und Kim darauf, die Gespräche beider Länder wieder aufzunehmen. In den nächsten Wochen sollen Arbeitsgruppen auf beiden Seiten gegründet werden. Die US-Gruppe werde von Außenminister Mike Pompeo zusammengesetzt.
Die USA streben die vollkommene Atomabrüstung Nordkoreas an. Außerdem wird von beiden Ländern ein offizieller Friedensschluss in Korea angestrebt. Über welche Einzelheiten die Arbeitsgruppe zuerst sprechen solle, sagte Trump zunächst nicht. Er machte deutlich, dass die umfangreichen Sanktionen gegen Nordkorea weiter in Kraft bleiben.
Der US-Präsident bezeichnete sein knapp einstündiges Treffen mit Kim an der Grenze als "legendären Moment". Er wolle Kim nun auch ins Weiße Haus nach Washington einladen. Kim sagte, er hätte nicht erwartet, Trump jemals an der Grenze zu treffen.
Trump betonte mehrmals sein gutes persönliches Verhältnis zu Kim. Trump hatte das Treffen angeblich in einer spontanen Einladung erst am Vortag via Twitter initiiert.
dpa/cd
Sicher ist viel Show dabei, aber symbolisch eine große Geste und alles ist besser als Krieg. Obama hat für viel weniger den Nobelpreis bekommen.