Die Bekämpfung der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat den britischen Mineralölkonzern BP nach eigenen Angaben bislang rund acht Milliarden Dollar gekostet. Die Summe enthalte unter anderem die bisherigen Ausgaben für den Kampf gegen die Ölpest sowie für bereits gezahlte Entschädigungen, teilte BP in London mit. Damit sind die Kosten seit der letzten Schätzung vor einem Monat nochmals um rund zwei Milliarden Dollar gestiegen.
Zu den Ausgaben für das Verschließen der Ölquelle und Reinigungsarbeiten kommen noch 20 Milliarden Dollar für einen Fonds, aus dem Schadenersatzansprüche von Betroffenen beglichen werden sollen.
dpa/sh