Die Geschworenen hatten Monsanto Mitte Mai zur Zahlung von zwei Milliarden Dollar an ein Rentnerehepaar verurteilt. Das Gericht hielt den Unkrautvernichter Glyphosat für krebserregend.
Nun wollen die Monsanto-Anwälte das Urteil entweder kassieren lassen oder einen neuen Prozess bewirken. Der Konzern argumentiert, die Klägeranwälte hätten Fakten verschleiert und die Jury aufgehetzt. Das Urteil stehe im Widerspruch zur Beweislage.
dpa/jp