Das Beben ereignete sich in der Präfektur Yamagata im Nord-Westen des Landes in zehn Kilometern Tiefe. Die Behörden haben eine Tsunami-Warnung herausgegeben.
An der nordwestlichen Küste der Hauptinsel Honshu mit den Präfekturen Yamagata, Niigata und Ishikawa sollen Wellen mit einer Höhe von bis zu einem Meter eintreffen.
Tausende Haushalte hatten vorerst keinen Strom, wie der Energieversorger Tohoku Electric Power mitteilte. Der Zugverkehr in der Region wurde unterbrochen. Berichte über etwaige Opfer oder Schäden gab es zunächst nicht.
Nach Angaben der Atomaufsichtsbehörde gab es keine Unregelmäßigkeiten an dem nahe gelegenen Atomkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa. Die sieben Reaktoren des Kraftwerks liegen seit dem Gau im Atomkraftwerk Fukushima im Jahr 2011 still.
belga/km