Facebook werde keinen Zugang zu den Transaktionsdaten haben, versicherte der für das Projekt zuständige Facebook-Manager David Marcus.
Für Verbraucher soll Libra im kommenden Jahr verfügbar sein. In der Anfangszeit dürfte das Digitalgeld vor allem für Überweisungen zwischen verschiedenen Währungen eingesetzt werden. Facebook will die Libra aber zu einem vollwertigen Zahlungsmittel für alle Situationen machen.
Um das zu erreichen, hat Facebook eine Allianz geschmiedet, die Libra Association. Diese Allianz und nicht Facebook soll das Digitalgeld verwalten. Unter den aktuell 28 Mitgliedern sind die Finanzdienstleister Visa, Mastercard, Paypal und Stripe - was die Integration in Bezahlsysteme erleichtern dürfte. Mit an Bord sind unter anderem auch Vodafone und Ebay, die Reisebuchungs-Plattform Booking.com sowie der Musikstreaming-Marktführer Spotify und die Fahrdienst-Vermittler Uber und Lyft.
dpa/km