Präsident Alfredo Palacio bat die internationale Staatengemeinschaft um Lebensmittel, Medikamente sowie Geld und Material für die Bewohner von sieben ganz oder teilweise zerstörten Dörfern unterhalb des 5020 Meter hohen Vulkans. Bei zahlreichen Häusern seien die Dächer unter der Last der Vulkanasche eingestürzt, es gebe keinen Strom, und das Trinkwasser sei ungenießbar, berichteten nationale Medien am Samstag. Der Vulkan hatte bei dem Ausbruch in der Nacht zu Donnerstag etwa 20 Millionen Kubikmeter Asche und Gestein in die Luft geschleudert.
Ecuador bittet nach Vulkanausbruch um Hilfe - 20.000 Betroffene
Nach dem Ausbruch des Vulkans Tungurahua in Ecuador sind etwa 20.000 Menschen aus der unmittelbaren Umgebung des Berges dringend auf Hilfe angewiesen.