Die britische Royal Bank of Scotland (RBS) streicht in Großbritannien weitere 3500 Stellen. Die in der Finanzkrise verstaatlichte Bank, die zu 83 Prozent dem britischen Steuerzahler gehört, hatte bereits im vergangenen Jahr 9000 Jobs gekürzt. Diesmal betreffe es vor allem Computertechniker und Büroangestellte, teilte die Bank mit. 12 Geschäftsstellen sollen geschlossen werden, drei weitere stehen auf dem Prüfstand. Ein Drittel der Job-Kürzungen ist eine Folge des Verkaufs von 318 Filialen an die spanische Santander-Gruppe. Dies war eine Auflage der Wettbewerbsbehörde der Europäischen Union, um staatliche Hilfen zu ermöglichen.
dpa/pma