Ein Schwimmkran zog das Wrack langsam aus dem Wasser. Bislang wurden die Leichen von vier Opfern gefunden, darunter die des Kapitäns.
Das Boot war am Abend des 29. Mai mit einem viel größeren Schiff zusammengestoßen. Infolge der Kollision war das kleinere Schiff gekentert und binnen Sekunden auf den Grund der Donau gesunken. An Bord hatten sich eine 33-köpfige Reisegruppe aus Südkorea und zwei ungarische Besatzungsmitglieder befunden.
Mindestens 24 Menschen kamen ums Leben.
dpa/cd