Maas sagte bei seiner Ankunft in Bagdad, die Gefahr, dass Missverständnisse und Provokationen in einer höchst angespannten Region zu unabsehbaren Folgen führen, sei klar vorhanden. Besonders der Streit über das Atomabkommen mit dem Iran habe "die Fieberkurve heftig ausschlagen lassen".
Der Irak gilt als möglicher Schauplatz einer militärischen Eskalation zwischen den USA und dem Iran. In dem Land sind Schiitenmilizen aktiv, die von Teheran unterstützt werden. Zugleich sind dort mehrere Tausend US-Soldaten stationiert, die Iraks Armee ausbilden und im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) unterstützen.
dpa/est