Da es sich bei den meisten Opfern um südkoreanische Touristen handelte, unterstützen Spezialisten von Marine und nationaler Feuerwehr aus Südkorea die Rettungsaktivitäten der ungarischen Behörden.
Am Samstagvormittag hatten Dutzende Menschen der Toten des Schiffunglücks auf der Donau gedacht. In Budapest legten sie Blumen vor der Botschaft Südkoreas nieder.
Zu dem Unglück war es am Mittwochabend gekommen, als ein kleines Ausflugsschiff mit einem wesentlich größeren Flusskreuzfahrtschiff zusammenstieß. Das Ausflugsschiff sank.
Inzwischen sind zahlreiche Angehörige aus Südkorea in Budapest eingetroffen. Das Land erlebte erst 2014 ein schweres Fährunglück mit 300 Toten.
dpa/dop/okr