Auch die südkoreanische Außenministerin Kang Kyung Wha wird in Budapest erwartet. Spezialtaucher aus Südkorea sollen die Suche am Unglücksort unterstützen.
Ein Ausflugsboot mit Touristen aus Südkorea war am Mittwochabend auf der Donau mit einem viel größeren Kreuzfahrtschiff zusammengestoßen und gekentert. Mindestens sieben der 35 Insassen starben, sieben wurden gerettet. 19 südkoreanische Passagiere und zwei ungarische Besatzungsmitglieder gelten noch immer als vermisst.
Der Kapitän des Kreuzfahrtschiffs wurde inzwischen festgenommen.
Das Unglück war einer der schlimmsten Schifffahrtskatastrophen in der neueren Geschichte Ungarns.
dpa/est