Alleine in Vietnam kamen mindestens 18 Menschen in den Fluten um, im Nachbarland Kambodscha vier. Dort brachten sich unterdessen mindestens 40 000 Menschen vor den Wassermassen in Sicherheit. In Vietnam wiesen die Behörden 5000 Einwohner in zehn Provinzen an, sicherheitshalber ihre Häuser zu räumen.
Die kambodschanischen Behörden fürchteten, dass die Zahl der Todesopfer noch steigt, da einige abgelegene Gegenden zunächst von der Außenwelt abgeschnitten waren. Am schwersten betroffen ist die Provinz Kampot, wo alleine 30 000 Menschen vor den Fluten geflohen sind.
Auch die Hauptstadt Phnom Penh bereitet sich auf Überschwemmungen durch die sehr frühen Monsunregenfälle vor. Dort wurden Deiche vorsichtshalber mit Sandsäcken verstärkt.
Mehr als 20 Tote durch Fluten in Süd-Ost-Asien
Schwere Überschwemmungen nach tagelangen Regengüssen haben in Vietnam und Kambodscha mindestens 22 Menschen in den Tod gerissen und zehntausende in die Flucht getrieben.